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... die PRESSE

Ein "Hei-Leit" zünftiger Kultur

Zitate:

Aus der Mittelbayerischen Zeitung:
  • "... ein neues Highlight von zünftiger Kultur"
  • "Die Professionalität der beiden Gitarristen ist dabei überwältigend"
  • "Während Pielmeier besonders bei den oftmaligen bluesigen Passagen vokal wie auch instrumental glänzt, ist es (...) Christian Veiths trockene Gesangsartikulation, die bei vielen Songs schon ein Lachen produziert, wenn er nur den Mund aufmacht."
Aus dem Zentralnerv
  • "... mit bierernstem Humor, oftmals hintergründig mit verbalen Watschn gespickt und voller Zweideutigkeit..."
  • "Die filigranen Saitentechniker haben neben ihrer exzellenten Technik auch mächtig viel Gefühl und relaxte Lebensphilosophie in die Songs gepackt."
Aus der Stadtzeitung Regensburg
  • "Von derlei Gebräu könnten wir mehr vertragen."

PRESSESTIMMEN zu: "NO  OANS?...OANS NO!"

Mit (...) "No oans? Oans no!" erfährt die Regensburger Szene ein neues Highlight (in der Phonetik der beiden: "Hei-Leit") von zünftiger Kultur. Es wäre nicht verwunderlich, den Entstehungszeitpunkt mancher Songs in der Dämmerung zu plazieren; eingebettet zwischen verlorenem Wenz und übervollem Bierfilzl. Der "Stammtisch-Blues" von Thomas Pielmeier gibt einen Panoramablick frei über die leeren Biergläser, die Noagerl vom letzten Hellen (Veith) und dem vorletzten Dunklen (Pielmeier), durch die rauchschwangeren Kneipen am Donauufer.

Ihre Lieder behandeln nach eigener Aussage einen unendlichen Fundus reichhaltiger persönlicher Erfahrungen. Sie singen von der Liebe ("Der Zug nach Rosenheim" , "Oamoi neidappt") und Leidenschaft ("I lieg am Bauch"), von Wahn ("Ois staad ist ein a-capella-Glanzlicht) und all den Schwierigkeiten mit Alkohol ("Der verzauberte Zapfhahn", "I leb in a Wolkn"), sowie nüchternerseits auch all den Schwierigkeiten ohne Alkohol ("I glaub, I dram", "Endlich gschafft"). Fehlen darf natürlich auch nicht das, was das leben eines "abgestandenen" Mannsbildes dieser Region prägt ("Ab heit wird gfaßt").

Während Pielmeier bei den oftmaligen bluesigeren Passagen vokal wie auch instrumental glänzt, ist es wie schon bei "Chambergrass" auch hier wieder Christian Veiths trockene Gesangsartikulation, die bei vielen schon ein lachen produziert, wenn er nur den Mund aufmacht. Dass die beiden hervorragende Instrumentalisten und Saitenrenner sind, brauchen sie nach so vielen Bühnenjahren nicht mehr zu beweisen. Umso schöner ist es, dass beide diese Produktion fast im Alleingang eingespielt haben (inklusive Drums, Keyboards etc.). Ein Muß (...).

Bernd Schweinar (Mittelbayerische Zeitung)

 

Christian Veith (voc, e & acc-git, mandolin, bs, dr) kennt man als schwarzhumorigen Teil des Trios "Chambergrass", aber auch von der Stimmungskooperation "Tanagrass". Mit Thomas Pielmeier war er schon bei den beliebten, "Guitar Special- Konzerten" zu hören. Englischsprachig tourten die beiden auch als Duo "Last Order" durch Bayern.

Mit der Produktion "No Oans? Oans no!" haben beide zum bayerischen Dialekt zurückgefunden und gleichzeitig den Bandnamen in "Letzte Bestellung" geändert. "No oans!" könnte flüssigerseits bei Veith auch ein Helles und bei Pielmeier ein dunkles Bier in einer Regensburger Szenenkneipe bedeuten. Doch mit biererstem Humor, oftmals hintergründig mit verbalen Watsch´n gespickt und voller Zweideutigkeit schlürft der Zuhörer immer wieder aufs neue den nächsten Song dieser tollen Produktion. Während Pielmeier mehr den bluesigen Picker und Songwriter durchschlagen lässt, glänzt der countrylastige Multiinstrumentalist Veith mit der trockenen Interpretation seiner derben Texte. Prost! Eine runde für die ZN_Redation.

(Zentralnerv)

 

Thomas Pielmeier und Christian Veith (...) demonstrieren, zu was alles bayerisch passt, und siehe da, es verträgt sich mit Blues, Boogie, Country, und die wiederum vertragen sich bestens mit diversen Elementen bayersicher Volksmusik. Die Lieder - manchmal erinnern sie an Wolfgang Ambros - erzählen von den wahrhaft weltbewegenden Problemen; denen des Alltags. Sie thematisieren die Sucht nach der Fluppe, lassen die Fata Morgana eines Kühlschranks beim Sonnenbad am Weiher entstehen, lassen den auf der Grenze zum Alkoholismus balancierenden Bierdimpfel halluzinieren, und natürlich erzählen sie von der Liebe. Das ist stets witzig, allerdings mit dem Schuss Nachdenklichkeit, der verhindert, das Ganze ins bloße Geblödel abschmieren zu lassen. Dass die beiden auch die ernsthafte Tour überzeugend beherrschen, zeigt der letzte Titel: "Endlich gschafft", ein Lied, das nicht zuletzt aus der Mehrdeutigkeit dieser Formulierung lebt. Von derlei Gebräu könnten wir mehr vertragen. Und so geben wir hiermit die nächste Bestellung auf: No Oans!

(Stadtzeitung Regensburg)

 

PRESSESTIMMEN zu: "SPRACHLOS"

Viele Geschichten - mal ohne Worte

Normalerweise treten Thomas Pielmeier und Christian Veith unter dem Pseudonym "Letzte Bestellung" auf. Normalerweise geben sie dann den schönsten bayerischen Dialekt auf der Bühne. Doch ihre Mundartkompositionen mussten auf der Bühne immer wieder mal einem Instrumentalstück weichen. Den Fans gefiel das so gut, dass der Wunsch nach einer CD laut wurde. Mit "Sprachlos" liegt diese endlich vor.

Von einer "Hommage an die Fans" will Christian Veith aber nichts wissen. "Für uns selber ist das schon auch gedacht", kommentiert er die CD. An das Verkaufen scheint das Duo ohnehin nicht sonderlich gedacht zu haben. Dafür ist das Album viel zu wenig kommerziell, die 16 Kompositionen sind alles andere als mainstreamig.

Besonders merkt man der Scheibe an, dass die Stücke nicht schnell geschrieben wurden, sondern sich über die Jahre entwickelten und ihren Ursprung teils in den 80er Jahren haben. Intention der Instrumentals war stets, Geschichten einfach mal ohne Worte zu erzählen. Die Professionalität der beiden Gitarristen ist dabei überwältigend. Trotz der Akribie schaffen sie es, ihrer Musik noch eine Seele mitzugeben, was besonders deutlich wird bei "Putzelbärchens Rosa Wolke" oder "La Nostalgia della Ratisbona". Die Professionaltität der beiden kommt nicht von ungefähr: Christian Veith ist Berufsmusiker, spielt in "allen möglichen Bands" mit und schreibt für eine Musikzeitschrift. Thomas Pielmeier ist im bürgerlichen Leben Arzt, geht aber fast jeden Tag "in den Keller hinunter" zu den Musikinstrumenten. Ihr Album "Sprachlos" haben sie ziemlich unspektakulär mit acht Spuren aufgenommen, gelegentlich kam zu den beiden Gitarren mal ein Baß oder eine Mandoline. Der Titel "Marsch der Karmuffel" entstand partiell am Computer. (...)

Alex Schütz (Mittelbayerische Zeitung)

 

Thomas Pielmeier & Christian Veith - da denkt man zuerst an die "Letzte Bestellung". Denn normalerweise erzählen die beiden Regensburger unter diesem Pseudonym ihre selbstgestrickten Lieder in bayerischer Mundart. "Sprachlos" ist ein Instrumentalalbum der beiden Gitarristen mit Stücken, die im Lauf der letzten Jahre entstanden sind, schliesslich hat die Liebe zur Instrumentalmusik die beiden Mitte der 80er Jahre zusammengeführt. 16 Stücke sind enthalten, auf fünf davon kommt noch Sepp Frank als Verstärkung an Kontrabaß, Cello oder Akkordeon dazu. Die musikalische Bandbreite reicht von ruhigen Impressionen bis zum Wiener Walzer, von hawaiianischen Slide-Rhythmen bis zum Up-Tempo-Country. Perfekt und mit viel Gefühl eingespielt, ist diese nicht nur der Soundtrack für Herbsttge, sondern paßt zu jeder Tageszeit und Stimmung.

(Stadtzeitung)

 

Ohne Worte heißt nicht immer ohne Gehalt! Was die beiden Akustikvirtuosen Thomas Pielmeier und der Ex-Chambergrasser Christian Veith in ihrem Album "Sprachlos" erzählen, braucht keine Erklärungen. Melancholisches findet sich sich ebenso wieder, wie verschmitzt Folkiges. Moderates Country-Tempo trifft eine staubige Slide und findet Platz neben einem flott gepicktem "Zivi-Jump". Die filigranen Saitentechniker haben neben ihrer exzellenten Technik auch mächtig viel Gefühl und relaxte Lebensphilosophie in die Songs gepackt. Die Sehnsucht nach dem Biergarten in Italiens nördlichster Stadt Regensburg ist dafür ein ausgeprägter Beweis. Hörenswerte Stille!

(Zentralnerv)


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